Die Maus. Sie leidet unter Verfolgungswahn und beneidet die Eidechse.
Der Adler
Einen wahren Adler erkennt man nicht nur im Flug, sondern auch am Gang.
Der Frosch. Er denkt über vieles, quakt aber wie alle anderen.
Der Pelikan. Er mag Kunststücke vorführen, besonders das Säbelschlucken.
Das Ferkelchen. Es ist sich sicher, dass ihn der Schwanz als Schwein auszeichnet.
Das Kätzchen. Einen Vorwand für ein Duell hält es für eine unnötige Formalität.
Das Igelchen. Ohne Geisteskraft helfen auch keine Stacheln.
Der Käfer.
Für den Schutz der Käferrechte
muss sich der Käfer entscheiden - entweder giftig zu sein oder zu stinken.
Der Löwe. Wenn man schon aus dem Käfig niemanden erschrecken kann, dann sollte man besser einfach nur gefallen.
Der Fuchs
Er kennt den Preis seines Schwanzes wohl, glaubt aber trotzdem an uneigennützige Freundschaft.
Die Eule
Sie kann mit offenen Augen schlafen. In der Bewerbung erwähnt sie das aber nicht.
Der Dackel
Er hasst jede Art von Jagd,
ausser nach dem eigenen Schwanz und am besten mit Maulkorb.
Das kleine Mammut.
Es glaubt aufrichtig, dass den Mammuten die Zukunft gehört.
Das Krokodil.
Es liebt, über seine Herzensgüte
zu erzählen, besonders nach dem Mittag.
Der Hauskater.
Er hielt sich für einen Feinschmecker bis er zufällig erfuhr, woraus Katzenfutter besteht.
Das Nilpferd.
Es hört gern Geschichten über Flüge in den Kosmos, besonders über die Schwerelosigkeit.
Der Falter.
Er kann sich nicht entscheiden,
mit wem er zum Überwintern fliegen soll: mit den Schwalben geht es natürlich schneller, mit den Schwänen ist es aber irgendwie solider.
Das Schaf.
Jedes Mal hofft es auf eine Designerfrisur.
Der Panda.
Heimlich liebt er Kartoffeln und Gurken, verlangt aber vom Zoo zum Frühstück frische Bambussprossen – schon aus Prinzip.
Die Spinne.
Der Hahn. Er leidet wie kein anderer unter der Umstellung von der Winter - auf die Sommerzeit.
Der Papagei. Er liebt Fremdwörter, deren Sinn er nicht versteht. Oft muss man sich für das Gesagte entschuldigen.
Der Elefant. Er wuchs in einer Familie von Pudeln auf und jetzt hat Probleme mit der Selbstfindung.
Der Schnauzer. Leider haben Herrchen und ich unterschiedliche Vorstellungen vom Wort „Spazierengehen“.
Der Tiger. Ein Ausbruch aus dem Zoo ist einfach nicht machbar: vor dem Mittagessen wäre es dumm, nach dem Mittagessen ist er zu faul.
Die Schnecke. Sie hält alle, außer Schildkröten, für Penner.
Die Ente. Sie hörte, dass man die Füße warm und trocken halten soll. Jetzt vermiest ihr das das Leben.
Das Zebra. Es schränkt sich beim Essen ein, da es denkt, dass Querstreifen dick machen.
Das Bärchen. Honig will er, abnehmen auch...
Die Schildkröte. (Nr. 1)
Das Känguru. (Nr. 1). Nimmt es mit Humor, dass man es bei jedem Verlust immer zuerst verdächtigt.
Der Pinguin. Er wartet schon lange auf die globale Erwärmung.
